Das Kunstprojekt unterstützen

Als gemeinnütziger Verein mit Sitz in Bern finanzieren wir unsere Aktivitäten durch Spenden, Projektsponsoring, Beiträge der öffentlichen Hand und anderer Institutionen sowie vor allem durch Synergien, Kooperationen und ehrenamtliches Engagement.

Kooperationen

Wir freuen uns über Anfragen für einen spielerischen Beitrag zum Entsiegeln. Das kann eine inszenierte Entsiegelung, ein Impulsreferat, eine auf Ihr Projekt zugeschnittene Aufführung des Entsiegelungslabors, eine Installation oder ein anderes Format sein.

Sponsoring

Gerne erarbeiten wir mit Ihnen projektbezogene Auftrittsmöglichkeiten und erwähnen Sie zum Dank mit Logo auf unserer Webseite.

Spenden

Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, die Schönheit von entsiegelten, vielfältig begrünten Flächen mit spielerischen Mitteln sichtbar zu machen. Ihre Spende ist von den Steuern abzugsfähig.

Jeder Beitrag ist willkommen. Ganz herzlichen Dank!
Netzwerk Quartierzeit, 3000 Bern, CH49 0900 0000 6013 2011 2

Machen Sie mit beim «Quadratkunst-Crowdfunding»?

Mit «Quadratkunst» möchten wir zum Dank für Ihre Spende gleich wieder zu weiteren Entsiegelungen anregen. Zum Dank für Ihre Spende erhalten Sie auf Wunsch ein Stück «Quadratkunst». Hier gehts zu den Infos.

Für Fragen und Ideen stehen wir gerne zur Verfügung.

Kontakt:
Duscha Padrutt: info@entsiegeln.art

Ganz herzlichen Dank!
Karin Gilgen, Thomas Tribolet, Susanne Baltensperger (Vorstand Netzwerk Quartierzeit)

Beispiele für «Quadratkunst-Postkarten» des Künstlerinnenkollektivs Maja Hummerjohann (Naturgärtnerin und Künstlerin) und Duscha Padrutt (Juristin und Künstlerin).

Beispiele für «Quadratkunst-Unikate» zu den Worten Frühling, Verzaubern, Aufbruch.


Das Quadrat


Das Quadrat erinnert daran, Sorge zu unseren Lebensräumen und Flächen zu tragen. Bereits kleinere mit einheimischen Wildpflanzen begrünte Flächen von mindestens vier Quadratmetern in einem Abstand von 50 Metern bieten Pflanzen, Insekten und weiteren Kleintieren wertvolle Nahrung und Unterschlupf.

Das kann ein vielfältig blühender Balkon sein, eine biodivers begrünte Terasse, ein in einen Wildgarten umgestalteter Rasen oder sogar ein entsiegelter Parkplatz.


Studien zeigen, dass solch «entsiegelte Trittsteine» für Kleintiere auch einen wichtigen Beitrag zum «Lebensnetz Schweiz» darstellen, also zur ökologischen Infrastruktur, die der Bund neben dem Ausbau und Erhalt von Naturschutzgebieten sowie «Vernetzungskorridoren» beispielsweise entlang von Flüssen, Velowegen oder Eisenbahnlienien bis zum Jahr 2040 sicherstellen muss.

Entsiegelte Flächen stellen ausserdem die natürlichen Wasserkreisläufe wieder her. Sie regulieren die Hitze und fördern damit die Aufenthaltsqualität in den Quartieren. Immer mehr Städte und grössere Gemeinden setzen deshalb auf das Prinzip «Schwammstadt» .

Innovative Firmen aus Architektur, Tourismus und Gesundheit zeigen Interesse. Und für Gemeinden, das lokale Gewerbe und die Landwirtschaft bringen entsiegelte, vielfältig begrünte Flächen über kurz oder lang wichtige Standortvorteile. Investitionen lohnen sich mehrfach. Jeder Quadratmeter zählt.

Gleichzeitig ist der Quadratmeter das Mass, das den Boden erst als Ressource verfügbar, verwertbar und zuteilbar macht. Hier hilft uns vielleicht ein poetischeres Denken, welche unsere Flächen (auch) als Gastorte für die Natur, die Jahreszeiten und das Wetter sieht und die Erde als Quelle allen Lebens sieht.